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Von der Autonomie zur Beziehung: Die Idee der Literatur im Wandel

    1. [1] Université Sorbonne-Nouvelle-ENS
  • Localización: Deutsche Vierteljahrsschrift fur Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, ISSN 0012-0936, Vol. 97, Nº. 4, 2023, págs. 965-972
  • Idioma: alemán
  • Títulos paralelos:
    • From Autonomy to Relation: The Idea of Literature in Transformation
  • Enlaces
  • Resumen
    • English

      Contemporary literature aims to be in touch with the world. It is oriented towards the future and the transformation of society, and has renounced the ideology of aesthetic autonomy. On the contrary, relationships are at the heart of writers’ work: Accessing the other through empathy, rebuilding links, creating communities, bridging the distance that man has created with the environment and other living beings. Literature promises a genuine politics of relationship in reaction to a society in which fluid, competitive individualistic solitude has become the norm.

    • Deutsch

      Die zeitgenössische Literatur will mit der Welt in Berührung kommen. Sie ist auf die Zukunft und die Veränderung der Gesellschaft ausgerichtet und hat sich von der Ideologie der ästhetischen Autonomie verabschiedet. Ganz im Gegenteil stehen Beziehungen im Mittelpunkt der Arbeit der Schriftsteller: der Zugang zum Anderen durch Einfühlung, die Wiederherstellung von Verbindungen, die Schaffung von Gemeinschaften, die Überbrückung der Distanz, die der Mensch zur Umwelt und zu anderen Lebewesen geschaffen hat. Die Literatur verspricht eine echte Beziehungspolitik als Reaktion auf eine Gesellschaft, in der eine fluide, wettbewerbsorientierte individualistische Einsamkeit zur Norm geworden ist.


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