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Die Bedeutung moralischer Werte für die Erklärung delinquenten Verhaltens Jugendlicher: Eine Anwendung der Situational Action Theory

  • Autores: Debbie Schepers, Jost Reinecke
  • Localización: Monatsschrift für kriminologie und strafrecht, ISSN 0026-9301, Vol. 98, Nº. 3, 2015 (Ejemplar dedicado a: Situational Action Theory: Forschungsergebnisse aus den deutschsprachigen und angrenzenden Ländern), págs. 187-203
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Anwendung und Überprüfung der Situational Action Theory (Wikström 2006; 2009; Wikström et al. 2012) zur Erklärung delinquenten Verhaltens junger Menschen. Die Situational Action Theory kombiniert individuelle und kontextuelle Konstrukte in einen integrativen Erklärungsrahmen. In ihren grundlegenden Annahmen geht die Theorie davon aus, dass deviantes und delinquentes Verhalten mehr durch moralische Werthaltungen gesteuert wird und weniger durch die rationale Bewertung von Handlungsalternativen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine kriminelle Handlung begangen wird, ist einerseits abhängig von der kriminellen Neigung (propensity) einer Person und andererseits durch ihre Gefährdung in kriminogenen Umgebungsbedingungen (exposure) bestimmt. Kriminelle Handlungen sind der Situational Action Theory zur Folge das Ergebnis eines Wahr­neh­mungs­entscheidungsprozesses, der durch die Interaktion von krimineller Neigung und kriminogener Exposition erklärt werden kann. Die zentralen Hypothesen der Situational Action Theory werden mit Hilfe von Strukturgleichungsmodellen überprüft. Die Ergebnisse bestätigen mit Einschränkungen die von der Theorie postulierten Person-Umwelt-Interdependenzen.


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