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Resumen de Ich Möchert Schon Einmal Nach Wien“ – Fug and mold in Franz Xaver Kroetz‘S Oberösterreich (1972) and the brazilian translation from 1979

Werner Heidermann

  • English

    Alta Áustria is the no. 20 of the series Caderno de Teatro Alemão, a series which was published 30 years ago by several Goethe-Institutes in Brazil. The translation itself was created in Curitiba by a group of non-professional translators led by Heidede Emily Liede. We examine the question of to what extent the fatal petit bourgeois in Austria’s Seventies may ever be reproducible for a Brazilian theater audience. The narrowness of the relationship between two people with their escape tendencies will be considered a common social experience? Alta Áustria (Upper Austria) is an example of ambitious Austrian cultural critique? Comprehensive commentary on civilization? Early critique on abusive consuming? To what extent the play’s success expresses a perfidious pleasure regarding the philistinism of the others? In the same series of publication appeared Mensch Meier, Das Nest and others – hence an important part of the theatrical poetry of Franz Xaver Kroetz. The contribution will try to categorize affinities and provocations, as well in view of some aspects of translation theory.

  • português

    http://dx.doi.org/10.5007/2175-7968.2014v3nespp95Alta Áustria ist das Heft No. 20 der Reihe Caderno de Teatro Alemão, die vor rund 30 Jahren von verschiedenen brasilianischen Goethe-Instituten herausgegeben wurde. Die Kroetz-Übersetzung selbst ist in Curitiba entstanden, eine Gruppe von Übersetzern zeichnet für sie verantwortlich, geleitet wurde das Projekt von Heidede Emiliy Liede. Wir gehen der Frage nach, inwieweit das fatal Kleinbürgerliche im Österreich der Siebziger Jahre überhaupt einem brasilianischen Theaterpublikum vermittelbar ist. Wird die Enge der Zweierbeziehung mit ihren Fluchttendenzen als gemeinsame soziale Erfahrung gewertet? Ist Oberösterreich ambitionierte österreichische Landeskunde? Umfassende Zivilisationskritik? Frühe Konsumismuskritik? Inwieweit steht hinter dem Erfolg des Stücks nicht auch ein perfides Behagen am Spießertum der Anderen? In derselben Publikationsreihe erschienen Mensch Meier, Das Nest, und Wer durch Laub geht – mithin ein bedeutender Teil Kroetzscher Theaterdichtung. Der Beitrag wird nach kulturellen Affinitäten fragen und Provokationen einzuordnen versuchen, auch in übersetzungstheoretischer Hinsicht.  Alta Áustria é o título do número 20 da série Cadernos de Teatro Alemão, publicada há 30 anos por vários Institutos Goethe no Brasil. A tradução em questão foi realizada em Curitiba por um grupo de tradutores não profissionais liderados por Heidede Emily Liede. Neste artigo, examinamos até que ponto o fatídico elemento pequeno-burguês austríaco da década de 1970 pode ser reproduzível para uma plateia de teatro brasileira. A estreiteza da relação entre duas pessoas com suas tendências escapistas seriam consideradas como uma experiência social comum? Alta Áustria (Oberösterreich) seria um exemplo de uma crítica cultural ambiciosa à Áustria? Um comentário abrangente sobre a civilização? Uma primeira crítica ao espírito consumista? Até que ponto o sucesso dessa peça expressa o prazer pérfido em relação ao espírito filisteu dos outros? Na mesma série de publicações também surge Mensch Meier, Das Nest – portanto, uma parte importante da obra teatral de Franz Xaver Kroetz. O artigo tentará categorizar afinidades e provocações, tendo em vista também alguns aspectos da teoria da tradução.

  • Deutsch

    Alta Áustria ist das Heft No. 20 der Reihe Caderno de Teatro Alemão, die vor rund 30 Jahren von verschiedenen brasilianischen Goethe-Instituten herausgegeben wurde. Die Kroetz-Übersetzung selbst ist in Curitiba entstanden, eine Gruppe von Übersetzern zeichnet für sie verantwortlich, geleitet wurde das Projekt von Heidede Emiliy Liede. Wir gehen der Frage nach, inwieweit das fatal Kleinbürgerliche im Österreich der Siebziger Jahre überhaupt einem brasilianischen Theaterpublikum vermittelbar ist. Wird die Enge der Zweierbeziehung mit ihren Fluchttendenzen als gemeinsame soziale Erfahrung gewertet? Ist Oberösterreich ambitionierte österreichische Landeskunde? Umfassende Zivilisationskritik? Frühe Konsumismuskritik? Inwieweit steht hinter dem Erfolg des Stücks nicht auch ein perfides Behagen am Spießertum der Anderen? In derselben Publikationsreihe erschienen Mensch Meier, Das Nest, und Wer durch Laub geht – mithin ein bedeutender Teil Kroetzscher Theaterdichtung. Der Beitrag wird nach kulturellen Affinitäten fragen und Provokationen einzuordnen versuchen, auch in übersetzungstheoretischer Hinsicht. 


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