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Understanding Forest Owners in a Mediterranean Context: Constructing theory through descriptive and interpretational analysis : A study case in Catalonia

  • Autores: Glòria Domínguez Torres
  • Directores de la Tesis: Margaret A. Shannon (dir. tes.), Manuel Marey Pérez (dir. tes.)
  • Lectura: En la Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ( Alemania ) en 2008
  • Idioma: inglés
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Deutsch

      Die Bewirtschaftung der privaten Forstflächen ist ein ausführlich behandeltes Thema nicht zuletzt wegen seiner enormen Bedeutung für die territoriale Planung und der Implementierung der Forstpolitik in vielen Gebieten. Die physischen Eigenschaften des Forsteigentums (Keniston 1962) und die Wechselbeziehnungen zwischen sozialdemografischen Eigenschaften der Eigentümer und ihrem Verhalten bezüglich verschiedener forswirtschaftlicher Methoden, waren Gegenstand vieler Forschungsprojekte. Den Großteil dieser Projekte hat man ab der zweiten Hälfte des XX Jahrhundert in Kanada, den USA, Skandinavien und den Zentral- sowie Osteuropäischen Ländern (vornehmlich Deutschland und Österreich) durchgeführt. Aus dem mediterranen Raum sind nur wenige Forschungen bekannt und die meisten dieser Arbeiten sind eher jüngeren Datums.

      Es sind viele ökonometrische Studien bekannt, die speziell darauf ausgerichtet sind eine Maximierung des Gewinns und der Nutzung zu erreichen. Diese Studien wurden vornehmlich zur Beschreibung von Methoden und Verhaltensweisen der Forsteigentümer im Bezug auf Einschlag und Pflanzung genutzt. (Alig, Lee et al. 1990; Amacher, Conway et al. 2003). In weiteren wichtigen Forschungsrichtungen wurden die Kostruktion von Typologien der Forsteigentümer eingeführt (e.g. Karpinnen 1998; Hogl, Pregernig et al. 2003; Boon, Meilby et al. 2004), wie zum Beispiel die Wertanalyse, Ziele und Verhaltensweisen (e.g. Bliss and Martin 1989), sowie die Einstellung gegenüber dem Forstmanagement oder der Einführung von verschiedenen Fortspolitischen Instrumenten brücksichtigt (e.g. Bliss and Martin 1990; Church and Ravenscroft 2008; Janota and Broussard 2008).

      Die Forsteigentümer sind in verschiedenen akademischen Studien unterschiedlich bezeichnet worden (z.B. non-industrial forest owner, small-scale forest owner, family forestry, etc.). In dieser Doktorarbeit hat man den Namen forest owner dazu benutzt, all jene Personen zu definieren, welche Eigentumsrechte über Grundstücke besitzen, die mit Bäumen oder Sträuchern bepflanzt sind. Diejenigen Personen, welche selbst keine legalen Rechte besitzen, jedoch Entscheidungen über den Wald mit Genehmigung des Eigentümers treffen, zum Beispiel Familienmitglieder des Eigentümers, wurden ebenfalls als solche berücksichtigt.

      Jedoch schliest diese Definition alle Eigentümer von staatlichen oder komunalen Forstflächen aus. Die Bezeichnung forest management wurde in dieser Forschungsarbeit als Entscheidungsfindung in Bezug auf das Eigentum gwertet (selbst dann wenn diese Entscheidungen dazu führen keine forstliche Aktivitäten auszuführen).

      Die Höhe des Eingriffes der Forsteigentümer in das Forstmanagement ist niedriger als erwünscht. Viele Waldbesitzer unternehmen keine Art von Maßnahmen in ihren Grundstücken, weder auf Holzgewinnung noch auf irgendein anderes Ziel ausgerichtet. Dies ist kein spezifisches Problem Kataloniens. Vielmehr haben sich sowohl die Waldbesitzer als auch die von Ihnen unternommenen Maßnahmen in Bezug auf die Bewirtschaftung in ganz Europa verändert (e.g. Boon, Meilby et al. 2004; Kvarda 2004; Ziegenspeck, Härdter et al. 2004; Hogl, Pregernig et al. 2005 Schraml 2005).

      Die Gewinnung der Forsteigentümer für ein geeignetes Forstmanagement ist eine Herausforderung für die politischen Entscheidungsträger (policymakers). Die forstpolitischen Instrumente müssen, über eine bessere Anpassung an die Bedürfnisse der Eigentümer, ihre Effektivität verbessern. Eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür ist die Verbesserung der Kenntnisse darüber, wie die Eigentümer Entscheidungen in Bezug auf ihre Waldgrundstücke treffen.

    • English

      The management of privately owned forests is a topic that has been widely written about, largely because it is central to land planning and the administration of forest policy in many areas. The level of involvement of forest owners in forest management is lower than might be desired. Many forest owners do not undertake any kind of activity related to wood production or to any other objective on their property. This problem, however, is not specific to Catalonia;

      forest owners all over Europe are changing the activities they undertake in relation to forest management (e.g Boon, Meilby et al. 2004; Kvarda 2004; Ziegenspeck, Härdter et al. 2004;

      Hogl, Pregernig et al. 2005; Schraml 2005). Therefore, the goal of this research study is to contribute to the body of knowledge of how the forest owners and forest managers engage with the management of their properties.

      Involving forest owners in some kind of forest management poses a challenge to policymakers.

      Existing or new forest policy tools should increase their effectiveness by better adapting to the needs of forest owners, and a prerequisite for this is to improve the understanding of how forest owners make decisions regarding their forest lands. Previous studies have taken several intellectual and methodological approaches to the subject, but in general there is a predominant use of hypothetical-deductive, positivistic and naturalistic methods. The methodology of those studies also tends to be extensive, as many of them are statistically-based and with large sample bases (Deane 2004). In contrast, the design of this project is inductive, constructionist and based in a qualitative methodology.


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