Wie keine andere Region hat La Mancha durch Cervantes‘ Don Quijote Weltruhm in der Literatur erreicht. Seit 1982 bildet sie als Castilla-La Mancha eine Comunidad Autónoma innerhalb des spanischen Staates, deren beträchtliche Dimensionen auch den Reisenden immer wieder in Erstaunen versetzen. Der vorliegende Band zeigt neben der Behandlung der vielfältigen Aspekte von Cervantes‘ Weltklassiker der Humanität anlässlich des 400jährigen Jubiläums seines Erscheinens auch die nicht-literarische Entwicklung einer der dynamischsten Regionen der iberischen Halbinsel, die auch in ihrer Begegnung mit dem Fremden in bester Tradition der Toleranz nach Universalität strebt. Auf der markierten „Ruta de Don Quijote“, die über ca. 2400 Kilometer Feldwege führt, kann sich der Reisende in zehn Etappen einen realistischen Blick von dieser lichtdurchfluteten, grenzenlosen Landschaft verschaffen, die mit ihren Gasthäusern, Weinbergen, Windmühlen und Seen bereits die Phantasie des Schriftstellers Cervantes anregte. Ihre Horizonte sind ferner eine direkte Einladung, Wege der Universalität zu betreten. In der Tradition der Seminare des Zentrums für Wissenschaftliche Kommunikation mit Ibero-Amerika werden auf hohem Niveau von deutschen und spanischen Kennern Vergangenheit und Gegenwart dieser Region behandelt.
págs. 11-25
Kultur fiir alle: eine Grundsatzerkliirung
págs. 26-33
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Don Quijote im Kampfmit den pícaros: Cervantes und die poetologische Herausforderungdes Schelmenromans
págs. 174-185
págs. 186-215
págs. 216-241
págs. 292-302
Wege hin und zurückim mittelalterlichen und heutigen Europa: Deutsche in Toledo und umgekehrt
págs. 303-320
págs. 321-346
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