Richard Wagner stellt wegen der zahlreichen Interpretationsmöglichkeiten einen einzigartigen Rezeptionsfall dar. Niemals vor oder nach ihm findet sich in der Geschichte der Musik ein Komponist mit einem derart starken kulturellen Einfluss, der weit über die Musik hinausgeht und sich durch seinen multidisziplinären Charakter auszeichnet. Die Rezeption von Richard Wagners Werk in der westlichen Kultur fällt außerdem durch ihre starke sozialgeschichtliche Wirksamkeit auf und die von ihm ausgelöste ästhetische ›Revolution‹ manifestiert sich in vielen kulturellen Erscheinungen neben der Musik wie u. a. der Philosophie, Literatur, in der bildenden Kunst, in der Architektur und im Film. Die meisten dieser Aspekte werden in den einzelnen Beiträgen des vorliegenden Bandes berücksichtigt.
págs. 7-9
Wagnerismen: Über einige Trends in der europäischen Wagnerrezeption
págs. 11-39
págs. 41-57
1913: Das Wagner-Fieber in Madrid
págs. 59-79
Netzwerk Wagner: Zur katalanischen Wagner-Rezeption
págs. 81-101
Aubergewöhnliche Frauen in der Wagner: Rezeption in Madrid im 19. Jahrhundert
págs. 103-127
Vom Gesamtkunstwerk Richard Wagners zum Lebenden Kunstwerk Adolphe Appias: Bühnenkonzepte eines Avantgardisten
págs. 129-147
Die innere Gewissheit bei Richard Wagner: Rezeption und Entwicklung in seinen Bühnenwerken
págs. 149-165
págs. 167-185
págs. 187-218
Anti-Wagnerianer und Wagner-Verteidiger: Die Rezeption Wagners in den deutschsprachigen Musiker-Romanen und Essays der Zwischenkriegszeit
págs. 219-244
págs. 245-264
Die Übernahme Wagners in den spanischen Film: Eine Fallstudie
págs. 265-279
págs. 281-293
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