Auf das Konzept des Zwischenräumlichen fokussiert, befasst sich dieser Band mit den komplexen Verhältnissen von Fakten und Fiktionen im Rahmen autoästhetischer Praktiken, in denen Autobiographisches und Fiktionales gezielt verbunden werden. Es geht dabei um Schreib- und andersmediale Praktiken, die allesamt die Perspektive eines sozial, (inter)kulturell und körperlich situierten und sich selbst ästhetisch situierenden Ich in den Mittelpunkt stellen. In den Blick kommen damit Inszenierungen des Selbst sowie der Zwischenraum der Selbstmodellierung, der zwischen Text und Bild entsteht oder zwischen gedrucktem Text und digitaler Erweiterung, Virtualisierung und reflexiver Vervielfältigung.
págs. 9-17
págs. 19-32
págs. 33-46
págs. 47-64
Der Lebensroman: Ein Genre zwischen autobiographischer Fantasie und weltgeschicht-licher Wirkung
págs. 65-76
Authentizitätsinszenierungen bei Milo Rau: Am Beispiel von zwei Stücken
págs. 77-86
págs. 87-96
págs. 97-108
págs. 109-120
págs. 121-134
págs. 135-149
págs. 151-163
Literatur als kreativer Raum von Fakten: Identitätskonstruktion in Die Orangen des Präsidenten
págs. 165-177
págs. 179-190
Familienerinnerung und Fiktion in Viola Roggenkamps Romanen: Vergangenheitsbewältigung im Zwischenraum
págs. 191-204
págs. 205-214
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