Im Herbst des Jahres 2008 während eines wissenschaftlichen Treffens an der Universität Würzburg wurde die Forschergruppe Europäische Justizgeschichte im 19. Jahrhundert gegründet. Sie hat das Ziel, die Justizgeschichte in Europa im Verlauf des 19. Jahrhunderts im Hinblick auf Gerichtsverfassungsrecht und Prozessrecht zu untersuchen. Diese internationale Gruppe hat bisher zum Inhalt gehabt, zahlreiche Studien über die liberale Justiz, die Gewaltenteilung, die Einheitlichkeit der Rechtsprechung, die Unabhängigkeit der Richter, die Unversetzbarkeit der Richter und die Verantwortlichkeit der Richter, die in den unterschiedlichen Ländern im 19. Jahrhundert verschiedenen rechtlichen Regelungen unterworfen wurden, anzufertigen. Es war eine fruchtbare Arbeit, die die Gruppe bisher bewerkstelligen konnte und sie hat bemerkenswerte Ergebnisse hervorgebracht sowohl im Hinblick auf eine rechtsvergleichende Betrachtung der Geschichte des Gerichtsverfassungsrechts und des Prozessrechts, als auch im Hinblick auf die unterschiedlichen Entwicklungen in den Ländern
Cádiz 1812: Der Übergang von der Justizverwaltung zur richterlichen Gewalt
págs. 15-30
Judicial independence in the middle of the 19th century: from theory to practice
págs. 31-74
España y Portugal durante la segunda mitad del siglo CIX: ¿Caminos paralelos en busca de la independencia judicial?
págs. 75-106
págs. 107-116
págs. 117-126
págs. 127-138
págs. 139-154
págs. 155-164
págs. 165-180
págs. 181-226
Rezeption französischen Rechts in Bayern: Gerichtsverfassung, Instanzenzug, Rechtsmittel
págs. 227-234
págs. 235-252
La influencia del liberalismo europeo en Iberoamerica: la precursora Constitución colombiana de Cundinamarca (1811)
págs. 253-318
págs. 319-333
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