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Resumen de Gerechtigkeit durch Sprache?

Niklas Schröter, Christopher Schlöder

  • Eine kritische Würdigung des Erfordernisses von Gendern im Recht Rechtsanwender, Rechtsanwendender, Rechtsanwender:in oder Rechtsanwender*in. Vier sprachliche Ausformungen für einen Begriff gleichen Bedeutungsgehaltes – nämlich eine Person, die das Recht anwendet – stellen ein Beispiel für ein sprachliches Phänomen nicht ganz jüngster Vergangenheit und Gegenwart dar. Die Verwendung sog. „geschlechtergerechter Sprache“, umgangssprachlich als „Gendern“ bezeichnet, schwappt zunehmend aus den akademischen Elfenbeintürmen der Universitäten über in die Gesellschaft, wohlgemerkt ohne hier auf allzu positive Resonanz zu stoßen. Längst sind es nichtmehr nur Forscher und Dozenten sozialwissenschaftlicher Fakultäten, die sich der Verwendung des hergebrachten generischen Maskulinums entsagt haben und stattdessen eines vermeintlich inklusiven Gedankens der Verwendung geschlechtergerechter Schreib- und Sprachweise bedienen. Die Untersuchung von Geschlechtergerechtigkeit hat mittlerweile auch in der juristischer Forschung Einzug gefunden.


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