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Zur „grenzüberschreitenden“ Strafbarkeit des Online-Glücksspiels

  • Autores: Jesco Kümmel
  • Localización: Wistra: Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, ISSN 0721-6890, Nº. 6, 2023
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Der deutsche Online-Glücksspielmarkt ist aggressiv auf Wachstum ausgerichtet und ein Sammelbecken u.a. auch für ausländische Veranstalter, die mit diversen Internet-Angeboten um Kunden buhlen. So sicher die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten in der Branche auch betrachtet werden mögen, so ungewiss ist nach wie vor die strafrechtliche Einordnung des „grenzüberschreitenden“ Anbietens entsprechender Dienste über das Internet. Der vorliegende Beitrag behandelt in einem ersten Schritt, welche steuerstrafrechtlichen Implikationen sich für ausländische Anbieter ergeben. In einem zweiten Schritt wird sodann – u.a. unter Heranziehung des zuvor gefundenen Ergebnisses – die für § 284 StGB bislang nicht höchstrichterlich geklärte Frage untersucht, ob sich für das Anbieten unerlaubten Glücksspiels ein Inlandsbezug i.S.v. § 9 Abs. 1 StGB verzeichnen lässt. Im Ergebnis geht Verf. sowohl von einer Unterwerfung der ausländischen Anbieter unter die deutsche Steuergewalt als auch von der Anwendbarkeit des Strafgesetzbuches aus.


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