Ayuda
Ir al contenido

Dialnet


Resumen de Hebt ein gesteigertes Vertrauen in die Polizei das kriminalitätsbezogene Sicherheitsbefinden?: Instrumentalvariablenanalysen im Bezugsrahmen der Beruhigungshypothese

Helmut Hirtenlehner, Nathalie Leitgöb-Guzy, Johann Bacher

  • español

    The widespread mental association of police and crime (control) suggests that high trust in the police may protect from fear of crime. The empirical tenability of this »reassurance hypothesis« can be examined using data from the German Victimization Survey 2017. The results of several instrumental variables analyses speak against a fear-reducing impact of personal confidence in the police. Instead, economic anxieties emerge as a powerful predictor of people’s level of fear of crime.

  • Deutsch

    Die in der Bevölkerung verbreitete assoziative Verknüpfung von Polizei und Kriminalität bzw. deren Bekämpfung gibt Anlass zur Vermutung, ein hohes Vertrauen in die Exekutive würde Verbrechensfurcht reduzieren. Die Belastbarkeit dieser »Beruhigungshypothese« kann anhand von Daten des Deutschen Viktimisierungssurveys 2017 empirisch geprüft werden. Die Resultate mehrerer Instrumentalvariablenanalysen sprechen gegen eine furchtpräventive Wirksamkeit des persönlichen Polizeivertrauens. Als maßgebliche Bestimmungsgröße des kriminalitätsbezogenen Sicherheitsempfindens erweist sich indes die Intensität ökonomisch konnotierter Abstiegsbefürchtungen.


Fundación Dialnet

Dialnet Plus

  • Más información sobre Dialnet Plus