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Isonymie und Lasker-Distanz: Möglichkeiten Quantitativer Ansätze für die Familiennamengeographie in Deutschland

  • Autores: Peter Gilles, W. Amaru Flores Flores
  • Localización: ‘Names and Their Environment’: Proceedings of the 25th International Congress of Onomastic Sciences, Glasgow, 25-29 August 2014 / Carole Hough (ed. lit.), Daria Izdebska (ed. lit.), 2016, ISBN 978-0-85261-947-6, págs. 83-83
  • Idioma: alemán
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  • Resumen
    • Bisherige Arbeiten zur Familiennamengeographie Deutschlands untersuchen meist Einzelphänomene anhand eines jeweils ausgewählten Teils des Gesamtinventars der Familiennamen. Dies gilt für den Deutschen Familiennamenatlas (DFA), der anhand von ausgewählten Namenkarten einen umfassenden Überblick über alle denkbaren linguistische Bereiche gibt, ebenso wie für zahlreiche , meist kontrastiv angelegten Einzeluntersuchungen, in denen daneben v.a. auch der statistische Vergleich der Verteilung der Benennungsmotive (meist an den häufigsten Familiennamen) im Zentrum steht (Marynissen/Nübling 2010, Farø/Kürschner 2007 u.a.). Demgegenüber können mit statistischen Methoden der Bioinformatik, die sich (v.a. außerhalb Deutschlands) auch in der quantitativ orientierten Namenforschung bewährt haben (vgl. den Überblick von Cheshire et al (2009)), vollständige Nameninventare untersucht werden. Als ein geeignetes Vergleichsmaß hat sich hier die sog. ‚Isonymie‛ etabliert, die als die Ähnlichkeit von zwei Populationen auf der Grundlage der Häufigkeitsstruktur der Familiennamen definiert (Lasker 1985). Im Vortrag werden die Ergebnisse einer Pilotstudie, die für ganz Deutschland das gesamte Nameninventar nach Telefonanschlüssen des Jahres 2007 analysiert, vorgestellt und diskutiert, inwiefern dieser Ansatz eine wertvolle Ergänzung zu den in Deutschland verbreiteten qualitativen Ansätzen sein kann.


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