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Zum Theorienstreit im Recht der actio pro socio

    1. [1] University of Fribourg

      University of Fribourg

      Friburgo, Suiza

  • Localización: ZGR : Zeitschrift für Unternehmens-und Gesellschaftsrecht, ISSN 0340-2479, Vol. 50, Nº. 1, 2021, págs. 123-155
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Die Rechtsfigur der actio pro socio gehört – nach wie vor – zu einem der umstrittensten Themengebiete des Gesellschaftsrechts. Die Auseinandersetzungen entzünden sich insbesondere an der Frage nach der dogmatischen Einordnung: Handelt es sich bei der actio pro socio um eine Klage aus eigenem (materiellen) Recht des Gesellschafters oder um eine Geltendmachung fremder Rechte der Gesellschaft in Prozessstandschaft? Der vorliegende Beitrag erläutert, warum der aktuelle Streitstand um die Rechtsnatur der actio pro socio für die Lösung konkreter Anwendungsfragen nicht zielführend ist: Beide Theorien weisen so erhebliche methodische Mängel auf, dass sie sich nicht als Grundlage für weitergehende Schlussfolgerungen bzw. konkrete Problemlösungen eignen. Die Schwierigkeiten, eine übergreifende und konsistente dogmatische Fundierung für die actio pro socio zu entwickeln, lassen zudem den Schluss zu, dass es sich bei der actio pro socio gar nicht um eine homogene Rechtsfigur mit rechtsformübergreifend einheitlichen Voraussetzungen und Rechtsfolgen handelt. Vor diesem Hintergrund argumentiert der Beitrag gegen schematisch-verbandsrechtliche Lösungen und setzt sich stattdessen ein für ein stärker funktionenorientiertes, rechtsformspezifisches Verständnis der actio pro socio.


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