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Aktuelle Probleme der Umwandlung in der Krise

    1. [1] TU Dresde
  • Localización: ZIP : Zeitschrift für Wirtschaftsrecht, ISSN 0723-9416, Vol. 42, Nº. 4, 2021, págs. 179-185
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Umwandlungen nach dem Umwandlungsgesetz spielen gerade auch im Krisenkontext eine wichtige Rolle. Dies gilt, wenn entweder die Rettung eines existenzgefährdeten Unternehmens zu den wesentlichen Zielen der Umstrukturierung gehört, oder wenn die Umwandlung (insbesondere die Verschmelzung) zum Zwecke einer lautlosen Liquidation durchgeführt werden soll. In dieser Situation gewinnen die Interessen der Gläubiger(gesamtheit) ein erhebliches zusätzliches Gewicht und die Verschränkung der Materien des Umwandlungs- und Insolvenzrechts (auch wenn die Umwandlung im Vorfeld der Insolvenz durchgeführt wird) verleihen der Transaktion zusätzliche Komplexität. Gerade in der aktuellen Pandemiesituation kommt es vermehrt zu Umwandlungsvorgängen, die gesellschaftsrechtlichen Erleichterungen des COVMG wurden bis zum 31. 12. 2021 verlängert und auch die Insolvenzantragspflicht wurde für Überschuldung bis zum 31. 12. 2020 (§ 1 Abs. 2 COVInsAG) und für Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung nach Maßgabe von § 1 Abs. 3 COVInsAG (für Unternehmen, die bis zum 31. 12. 2020 Hilfsleistungen aus staatlichen Hilfsprogrammen beantragt hatten) bis zum 31. 1. 2021 ausgesetzt. Die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht gab den Geschäftsleitern und Gesellschaftern bei Überschuldung länger Zeit, um sich auch mit Umwandlungsoptionen zu beschäftigen. Hierbei gilt es die vielfältigen rechtlichen Probleme der Umwandlung in der Krise zu beachten, um die geplanten Umwandlungen überhaupt reibungslos zu ermöglichen und nicht zuletzt um Haftungsrisiken zu vermeiden.


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