Der Beitrag untersucht die Rechtsprechung deutscher Gerichte im Hinblick auf die Erfolgschancen des passing-on in der Angriffs- wie Verteidigungssituation und zeigt bestehende Hürden auf. Es zeigt sich, dass sich die Parteien in der Vergangenheit nur selten mit Erfolg auf die Schadensabwälzung berufen konnten. Dies liegt an strengen Darlegungs- und Beweisanforderungen, die die Gerichte an die Geltendmachung des passing-on knüpfen und an tatbestandlichen wie teleologischen Besonderheiten bei der Geltendmachung als Einwand.
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