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Die "hydrologische Problematik" von Tagebauseen: Wassermenge, Wasserqualität und zukünftige Nutzung

  • Autores: Uwe Grünewald
  • Localización: Petermanns geographische Mitteilungen, ISSN 0031-6229, Vol. 147, Nº. 6, 2003, págs. 14-21
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Mehr als 500 Tagebauseen werden zukünftig in Folge von großräumigem und tiefgreifenden Braunkohleabbau das Landschaftsbild einiger Regionen Deutschlands gravierend verändern. An Volumen und Fläche werden sie viele der bisherigen natürlichen und künstlichen Standgewässer weit übertreffen. In vielen der neuen Seen würden sich bei reinem Eigenaufgang des Grundwassers ("Eigenflutung") nach Einstellung der künstlichen Wasserhaltung durch den Bergbau extreme Wasserbeschaffenheitsverhältnisse entwickeln. Insbesondere starke Versauerungserscheinungen und damit verknüpfte hohe Gehalte an geogenen Stoffbelastungen mit entsprechenden Einschränkungen der Nutzungspotenziale bzw. erhöhter Gefährdungspotenziale für die nachgelagerten Ökosysteme wären die Folge. Demzufolge gibt es vielfältige Bemühungen dieser Gefahr zu begegnen, insbesondere durch "Fremdflutung" mit Oberflächenwasser im Kontext der integrierten Bewirtschaftung der Flussgebiete.


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