Jürgen Coppik, Ulrich Heimeshoff
Im folgenden Beitrag werden die bedeutendsten empirischen Studien zur Kartelleffektivität speziell unter dem Gesichtspunkt untersucht, welche Aussagekraft ihnen bei der Beurteilung konkreter, von einem Gericht zu entscheidender Einzelfälle zukommen kann. Es zeigt sich, dass die Ergebnisse der empirischen Arbeiten eine große Spannbreite möglicher Kartellpreisaufschläge umfassen. Jedoch ist bei allen Betrachtungen auch ein erheblicher Anteil beobachteter Kartellfälle enthalten, die keinen oder einen nur geringen Effekt auf den Preis aufweisen.
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