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Wirtschafts- und Unternehmensstrafrecht als steuerndes Element des Wirtschaftslebens?

  • Autores: Bernhard Klose
  • Localización: Wistra: Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, ISSN 0721-6890, Nº. 2, 2020, págs. 41-49
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Wirtschaftsordnung und Wirtschaftsstrafrecht. Aufgabe des Staates ist nicht alleine die Definition des zulässigen Wirtschaftshandelns, sondern auch das Ergreifen der Maßnahmen, die zu dessen Förderung und Aufrechterhaltung erforderlich sind. Die Regelungen des Wirtschaftsstrafrechts sollen im Wesentlichen das Wirtschaftsleben regulieren und steuern sowie die Wirtschaftsordnung durchsetzen. Das erfolgt mit unterschiedlichen Zielrichtungen, die der Verfasser nachzeichnet: Dem unmittelbaren Durchsetzen von Wirtschaftszielen dient vor allem das Wirtschaftsstrafgesetz. Weniger stark beschränkend schützen Regelungen des Wettbewerbs-, des Geheimnisschutz- und des Kartell- sowie des Korruptionsstrafrechts den fairen Wettbewerb. Innerhalb dieses Wettbewerbs wird insbesondere durch das Bankrottstrafrecht das Vertrauen in die hinreichend fortbestehende Kapitalausstattung von Kapitalgesellschaften sowie die ordnungsgemäße Buchführung geschützt. Daneben tritt die Sanktion vorsätzlicher Betrugs- und Untreuehandlungen. Ergänzt wird der strafrechtliche Schutz durch die noch ausbaufähigen und wohl auch ausbaubedürftigen Regelungen zu Unternehmenssanktionen.


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