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Kunsttheorie, Autor- und Zeitgenossenschaft in Fragmenten paratextuell pointiert: Thomas Manns und Hugo von Hofmannsthals Aufzeichnungen und Diarien

    1. [1] University of Wuppertal

      University of Wuppertal

      Kreisfreie Stadt Wuppertal, Alemania

  • Localización: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik: Lili, ISSN 0049-8653, Vol. 49, Nº. 4, 2019, págs. 569-582
  • Idioma: alemán
  • Títulos paralelos:
    • Art Theory, Authorship and Contemporaneity in Paratextual Fragments: Thomas Mann’s and Hugo von Hofmannsthal’s Diaries and Notations
  • Enlaces
  • Resumen
    • Deutsch

      Im diaristischen Fragmentarismus bildet sich eine Poetik gerade in unmittelbarer Konfrontation mit Zeit und Ereignis heraus. Der Ästhetizismus, welcher Hofmannsthal und dem Mannschen Frühwerk attestiert wird, funktioniert und demontiert sich synchron in der permanenten Auseinandersetzung mit Zeit und der eigenen Zeugen- und Autorschaft. Trotz der Favorisierung der literarischen Großformen Roman und Drama durch Mann und Hofmannsthal bildet die alltägliche Aufzeichnung eine Voraussetzung für die lebenslange Konstruktion einer Poetik und eines Verständnisses von Autorschaft, welche die Werktätigkeit und die Zeit synchron begleiten und erst durch das (paratextuelle) Notat miteinander in Bezug setzen. Hugo von Hofmannsthal ist vor allem am Werk und der begleitenden Kultivierung seiner Poetik interessiert. Thomas Mann setzt sich dagegen viel stärker mit der eigenen Autorschaft auseinander, die sich behaupten soll und vor welcher er letztendlich ein ganzes Zeitalter perspektiviert.

    • English

      Fragments of literary diaries develop a poetics which is confronted with time and historical events. The early aestheticism in the works of Thomas Mann and Hugo von Hofmannsthal is a guiding link to their own auctorial contemporaneity. Though both authors are significant creators of important novels and plays, they use the permanent notation throughout their lifes in order to reflect on questions of authorship and literary production. The diaries and journals can therefore be understood as epitextual paratexts and significant theoretical parts in the works of both writers as commentators.


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