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Resumen de Morfologia derivativa del linguaggio giuridico: II suffisso "-ità"

Giovanni Rovere, Julia Schambony

  • Die in italienischen Rechtstexten auffällige Frequenz von mit -ità gebildeten Abstrakta legt die Annahme einer besonderen Produktivität des Suffixes in der juristischen Fachsprache nahe. Auf der Grundlage eines elektronischen Korpus wird überprüft, ob bei Neubildungen -ità eine inhärente semantische Leistung zuzuschreiben ist. Dadurch wäre die herkömmliche Auffassung, das Wortbildungsmorphem sei nur morphologisch motiviert, widerlegt. Der Vergleich der häufigen Ableitungen aus deverbalen Adjektiven auf -bile mit den im Korpus belegten analytischen Varianten lässt drei Kategorien mit unterschiedlichem Abstraktheitsgrad erkennen. Als entscheidend erweist sich die Semantik der Stammmorpheme, da in ihnen das Bedürfnis nach der Realisierung verschiedener Ausprägungen der deontischen Modalität zum Ausdruck kommt. Bei den konzeptuellen Derivationen, der Kategorie mit dem höchsten Abstraktheitsgrad, bildet -ità mit -bile hingegen eine idiomatische Einheit.


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