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Die unabschließbare Aufgabe des endlichen Marxismus: Eine materiell verankerte Arbeit des Begriffs ohne Essentialismus oder Reduktionismus

  • Autores: Frieder Otto Wolf
  • Localización: Con-textos Kantianos: International Journal of Philosophy, ISSN-e 2386-7655, Nº. 8, 2018, págs. 200-217
  • Idioma: alemán
  • Títulos paralelos:
    • The unfinishable labour of finite marxism: A materially anchored labour of the concept without essentialism or reductionism
  • Enlaces
  • Resumen
    • Deutsch

      Dieser Aufsatz entfaltet die Implikationen des endlichen Charakters der Gegenstände von Marx‘ epistemologischen Durchbrüchen in seiner Kritik der politischen Ökonomie bzw. in seiner Kritik der Politik, entwickelt eine klare Unterscheidung zwischen marxistischer Wissenschaft und marxistischer Politik, und kontrastiert diesen ‚endlichen Marxismus‘, welcher auf dieser Grundlage daran arbeitet, diese unvollendeten Durchbrüche zu festigen und weiter auszubauen, mit der in jüngerer  Zeit vertretenen Konzeption eines „postmodernen Marxismus“.  Weiterhin entfaltet er, was die Rolle einer erneuerten marxistischen Philosophie sein sollte, welche eine effektive marxistische Praxis in den Bereichen der wissenschaftlichen Ausarbeitung und einer auf Transformation angelegten Politik als solche in der Ausarbeitung unterstützt und weiterhin reflektiert. Er vertritt die Auffassung, dass ein derartiger, bewusst endlicher Marxismus sowohl einen Beitrag dazu leisten kann, die Probleme zu überwinden, auf die eine weitere Ausarbeitung marxistischer Wissenschaft und Politik als solcher immer wieder stößt, als auch dazu beiträgt, dass der Marxismus die Fähigkeit entwickelt, ein wechselseitiges Verständnis, sowie eine gezielte Bündnisarbeit mit radikal feministischen, dependenzialistischen und ökologischen Kräften zu entfalten, welche fähig wird, in gegenwärtige Lagen wirksam einzugreifen.

    • English

      The essay works out the implications of the finite character of the objects of Marx’s epistemological breakthroughs in his critique of political economy as well as in his critique of politics, differentiates Marxist science from Marxist politics, and contrasts this ‚finite marxism‘ which works on this basis, in continuing to stabilize and to further elaborate these unfinished breakthroughs, to the conception of a ‚post-modern marxism‘, as it has recently been propagated. The essay further undertakes to articulate the role of a renewed marxist philosophy as a reflection of a marxist practice in the fields of scientific elaboration as well as in that of transformative politics. It argues that such a consciously finite marxism is at once helping to overcome problems of further elaborating marxist science and politics as such and making marxism capable to relate to other such specific fields, developing a new capability for mutual comprehension and alliance building with radical feminist, dependencialist and ecological forces in researching present realities, as well as in developing a transformative political practice capable of effectively relating to present conjunctures.


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