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Resumen de Weniger Wettbewerbsfälle in Luxemburg und was sich dagegen tun ließe

Dirk Schroeder

  • Die Zahl der beim EuG eingehenden Wettbewerbssachen ist in den letzten Jahren dramatisch zurückgegangen. Dies liegt zum einen an der Zunahme von Vergleichsverfahren in Kartellsachen, bei denen nur in Ausnahmefällen geklagt wird. Zum anderen liegt es daran, dass die betroffenen Unternehmen in der Fusionskontrolle zwar gegen Freigaben mit Bedingungen und Auflagen klagen, aber – gerade bei sich konzentrierenden Märkten – wegen der im Erfolgsfalle durch die Kommission erfolgenden Neubeurteilung nach dann gegebener Marktlage nur mit einem Pyrrhussieg rechnen können. Weniger Wettbewerbsfälle in Luxemburg bedeuten weniger Rechtssicherheit. Der Verf. entwickelt Vorschläge, wie dem Rückgang der Fallzahlen entgegengewirkt werden könnte.Fewer competition cases in Luxembourg and what could be done about itOver the last years, the number of new competition cases filed at the General Court has declined considerably. One cause is the increase of settlement proceedings in cartel cases, where companies normally do not appeal the settlement decision. Another cause is that in merger control the parties may appeal a clearance decision with conditions and obligations, but – especially in concentrating markets – may only achieve a pyrrhic victory, given that the Commission will re-assess the case in the light of then-current market conditions. Fewer competition cases in Luxembourg translate into less legal certainty. The author develops proposals of how to slow or reverse the decline of new cases.


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