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Emittentenwissen, Wissenszurechnung und Ad-hoc-Publizitätspflicht

    1. [1] EBS Law School, Wiesbaden
  • Localización: ZIP : Zeitschrift für Wirtschaftsrecht, ISSN 0723-9416, Vol. 39, Nº. 30, 2018, págs. 1421-1428
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Die Frage, ob und welche Kenntnisse vom Vorliegen der Insiderinformation auf Seiten des Emittenten im Rahmen der Ad-hoc-Publizitätspflichten nach Art. 17 Abs. 1 MAR gegeben sein müssen, gehört zu den wenig geklärten Grundfragen des Marktmissbrauchsrechts. Durch Überführung der Regelung in die MAR, die gegen VW anhängigen Klagen wegen Kapitalmarktinformationshaftung und zwei neuere, auf den ersten Blick unversöhnlich gegenüberstehende Ansätze im Schrifttum hat sie in jüngster Zeit erneut an Bedeutung gewonnen. Der nachfolgende Beitrag zeichnet die zuletzt durch den Vorlagebeschluss des Landgerichts Stuttgart im Kapitalanlegermusterverfahren gegen die Porsche SE angereicherte Diskussion nach. Er behandelt mögliche Anknüpfungspunkte für die Verortung subjektiver Tatbestandsmerkmale im Rahmen der Ad-hoc-Publizitätspflicht und tritt dabei dem Ansatz entgegen, wonach Zurechnungsregeln und Wissensorganisationspflichten bei der Erfassung der Insiderinformation unmittelbar und allein aus dem europäischen Marktmissbrauchsrecht abzuleiten sind.


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