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Zur gesellschaftsrechtlichen Beratung durch die Konzernrechtsabteilung

  • Autores: Julian Redeke
  • Localización: Die Aktiengesellschaft, ISSN 0002-3752, Nº. 11, 2018, págs. 381-387
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Dass die Konzernrechtsabteilung der Mutter nicht nur deren gesellschaftsrechtliche Beratung übernimmt, sondern auch die Beratung verbundener Unternehmen, entspricht gängiger Praxis. Gleichwohl wird dieses Vorgehen teils deutlich kritisiert, u.a. aus aktienkonzernrechtlichen Gründen. Daneben wird die fehlende Unabhängigkeit der “Konzernjuristen“ bemängelt, mit der Folge, dass Geschäftsleitern von Tochtergesellschaften ein Vertrauen auf Expertenrat nach Maßgabe der ISION-Rechtsprechung des BGH nicht möglich sei. Diese Kritik bietet die Grundlage des Beitrags, der die gesellschaftsrechtliche Beratung durch die Konzernrechtsabteilung in dreierlei Richtung ausleuchtet. Als Einstieg dient eine aktienkonzernrechtliche Bewertung. Im Anschluss steht das anwaltliche Berufsrecht im Mittelpunkt, das spezifische Vorgaben für die “Vertikalberatung“ enthält, die in der bisherigen Diskussion mitunter vernachlässigt wurden. Hierauf aufbauend geht es schließlich um das Vertrauen auf Expertenrat, insbesondere um die These, die “reliance defense“ sei bei einer Beratung durch einen “Konzernjuristen“ nicht eröffnet.


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