Der BGH hat am 14. 12. 2017 in einer für die insolvenzgerichtliche Praxis bedeutenden Entscheidung (ZIP 2018, 86) den Veröffentlichungsauftrag der § 64 Abs. 2 Satz 1 und 2, § 9 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 InsO erläutert und die Mindestvoraussetzungen für eine wirksame öffentliche Bekanntmachung von Vergütungsbeschlüssen definiert. Der nachfolgende Beitrag untersucht die Folgen der Entscheidung für die Verfahrensbeteiligten anhand der aktuellen gerichtlichen Praxis, schildert die dabei auftretenden Probleme und formuliert zuletzt einen Vorschlag für gesetzliche Maßnahmen zu ihrer Behebung.
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