Die Selbstbestellung von gesetzlichen Vertretern der Muttergesellschaft zum Geschäftsführer der Tochter-GmbH ist ein altbekanntes Problem der gesellschaftsrechtlichen Praxis, aber dogmatisch immer noch nicht zufriedenstellend gelöst. In dem Beitrag will der Verfasser die Schwachpunkte der herkömmlichen Ansätze aufzeigen und das Problem in zwei wichtigen Konstellationen neu durchdenken. Dabei soll insbesondere die dogmatische Struktur der Geschäftsführerbestellung genauer in den Blick genommen werden.
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