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Resumen de Erstes Urteil in Sachen Lkw-Kartell: Landgericht Hannover gibt Schadensersatzklage von Kommune weitgehend statt

Alex Petrasincu, Boris Rigod

  • Das sog. Lkw-Kartell, an dem nach den Feststellungen der Europäischen Kommission alle namhaften Lkw-Hersteller beteiligt waren, beschäftigt eine große Anzahl von Gerichten im gesamten EWR. Allein vor deutschen Gerichten ist eine mindestens zweistellige Anzahl von Schadensersatzverfahren anhängig. Am 18.12.2017 ist mit dem hier besprochenen Urteil des LG Hannover wohl das erste Urteil eines europäischen Gerichts zum Lkw-Kartell ergangen. Das LG Hannover macht dabei insbesondere wichtige Ausführungen zu Fragen der Passivlegitimation, der Kartellbefangenheit und dem Einwand der Schadensweiterwälzung. Zudem handelt es sich – soweit ersichtlich – um die erste veröffentlichte Entscheidung, in der ein Gericht sich mit den durch die 9. GWB-Novelle eingeführten Auskunfts- und Offenlegungsansprüchen beschäftigt.First judgment against trucks cartel – Regional Court rules on follow-on claim of municipalityThe so-called trucks cartel keeps courts throughout Europe busy. In Germany alone, a double-digit number of follow-on damages proceedings is pending. On December 18, 2017 the first judgment of a German court, the Hanover Regional Court, concerning the damages action of a German municipality was issued. In this judgment, the Hanover Regional Court made findings of wider implication with respect to the cartelist’s liability, the presumption of damages, and the passing-on defense. In addition, it is the first published ruling in which a court deals with the recently introduced disclosure regime under German law.


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