Der Beitrag versucht den Handwerkerdichter Hans Losch und seine kürzlich entdeckte und edierte Liedersammlung (1579–1583) in Augsburgs Literaturgeschichte des 16. Jh.s genauer zu verorten. Dabei wird sichtbar, wie sich Losch gegen die Augsburger Meistersingergesellschaft abgrenzt, indem er gegen deren künstliches Regelwerk das künstlerische Ingenium setzt. Mit diesem Kunstanspruch beansprucht Losch Interesse über das literarische Leben der Fuggerstadt hinaus
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