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Resumen de Sprachenpolitik, Sprachideologie und Sprachgebrauch in Luxemburg: Das Deutsche in Luxemburg im 19. Jahrhundert (1795–1920)

Olivier Moliner, Evelyn Ziegler

  • Im Zentrum steht die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Sprachpolitik, Sprachideologie und Sprachstandardisierung. Diese Frage wird am Beispiel der Entwicklung des Deutschen in Luxemburg im „langen 19. Jahrhundert“ behandelt. Dabei geht es zum einen um die Beschreibung der äußeren Faktoren (z.B. Sprachgesetzgebung, Ereignisgeschichte) in Bezug auf die bestehenden Sprachverhältnisse und zum anderen um die Analyse der Wirksamkeit dieser Faktoren mit Blick auf die Statusstandardisierung des Deutschen im 19. Jh. in Luxemburg. In einem empirischen Zugriff wird dafür das Handlungsfeld Verwaltung ausgewählt und die externe Verwaltungskommunikation anhand des Kommunikationsmediums „Öffentliche Bekanntmachung“ untersucht. Die Analyse der sprachenpolitischen Aktivitäten zielt darauf ab, je spezifische „language regimes“ im Untersuchungszeitraum zu identifizieren. Als Datengrundlage dienen offizielle Dokumente wie Sprachengesetze, Dekrete und Verordnungen. Um die Wirksamkeit dieser sprachenpolitischen Aktivitäten näher bestimmen zu können, wird der externe Sprachgebrauch der Verwaltung auf der Grundlage von öffentlichen Bekanntmachungen quantitativ analysiert und im Kontext der je spezifischen politischen und soziokulturellen Entwicklungen interpretiert.


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