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Die Handlungspflichten der GmbH-Geschäftsführer: Generalklausel vs. Einzelvorgaben: Eine rechtsvergleichende Analyse unter besonderer Berücksichtigung des englischen Rechts

    1. [1] University of Bayreuth

      University of Bayreuth

      Kreisfreie Stadt Bayreuth, Alemania

  • Localización: ZGR : Zeitschrift für Unternehmens-und Gesellschaftsrecht, ISSN 0340-2479, Vol. 46, Nº. 5, 2017, págs. 654-670
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • English

      One of the central questions arising from the principal-agent problem is the scope of the duties of the directors. Do they have a duty of care and what standard of care can they be held to? Are they subject to a duty of loyalty and how far does this duty of loyalty reach? In this context, the legislator has several options: He can leave the answers to these questions entirely to the courts and academic literature, or he can adopt statutory rules governing these issues exhaustively or at least to some extent. If he opts for legislation, statutory rules can either take the form of a general clause or they can lay down more or less detailed specific duties. This paper starts with an overview of the different regulatory approaches from a comparative law perspective (I.) Subsequently, it takes a closer look at English law (II.). From a German point of view, English law is of particular interest not only due to its economic significance, but especially also because the directors’ duties – which had traditionally been pure common law – have been codified by the Companies Act 2006 (CA 2006). Against this background, the paper points out the pros and cons of the English concept in comparison to the German one, and analyses which conclusions may be drawn from this comparison (III.).

    • Deutsch

      Zu den grundlegenden Fragen, die sich bei allen Gesellschaften aus der principal-agent-Problematik ergeben, gehört die Frage, welchen Handlungspflichten die Geschäftsführer unterliegen. Haben sie eine Sorgfaltspflicht und welche Sorgfaltsstandards gelten? Unterliegen Sie einer Treuepflicht und wie weit reicht diese? Dem Gesetzgeber stehen insoweit verschiedene Optionen offen: Er kann diese Fragen entweder komplett der Rechtsprechung und Lehre überlassen oder aber ganz oder teilweise gesetzlich regeln. Entscheidet er sich für eine (partielle) gesetzliche Regelung, so kann diese entweder im Wege einer Generalklausel erfolgen oder durch die Statuierung von mehr oder weniger detaillierten Einzelvorgaben. Der Beitrag gibt zunächst einen rechtsvergleichenden Überblick über die verschiedenen Regelungsansätze (I.). Anschließend wird ein näherer Blick auf das englische Recht geworfen (II.). Dieses erscheint aus deutscher Perspektive nicht nur aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutung, sondern vor allem auch deshalb besonders interessant, weil die directors‘ duties dort traditionell reines common law waren, dann aber im Zuge der großen Gesellschaftsrechtsreform durch den Companies Act 2006 (CA 2006) kodifiziert wurden. Anknüpfend daran werden die Vor- und Nachteile des englischen Konzepts im Vergleich zum deutschen herausarbeitet und analysiert, welche rechtsvergleichenden Schlussfolgerungen sich hieraus ziehen lassen (III.).


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