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Die Politeiai des Aristoteles und ihre Beziehung zu den Nomima Barbarika

    1. [1] KU Leuven

      KU Leuven

      Arrondissement Leuven, Bélgica

  • Localización: Mediterranea.: International Journal on the Transfer of Knowledge, ISSN-e 2445-2378, Nº. 2, 2017, págs. 35-72
  • Idioma: alemán
  • Enlaces
  • Resumen
    • Deutsch

      Die Politeiai und die Nomima barbarika sind beides fragmentarische Werke des Aristoteles mit historischem Inhalt (die Dikaiomata, denen ein eigener Aufsatz gewidmet ist, sind ein drittes fragmentarisches Werk dieser Art). Es handelt sich um eine Sammlung von Verfassungen im Wesentlichen hellenischer Poleis und -bemerkenswerterweise- auch hellenischer ethne auf der einen, und eine Sammlung der Sitten barbarischer Völker auf der anderen Seite. Während aus den Politeiai in den Werken späterer Autoren hunderte von Fragmenten überliefert sind, besitzen wir nur eine Handvoll von Fragmenten aus den Nomima barbarika. Die Nachrichten über die Gesamtzahl der Politeiai liegen je nach Quelle weit auseinander und reichen von 158 bis 255. Der Aufsatz versucht eine Erklärung für diese bisher nicht untersuchte Tatsache anzubieten: es gibt Hinweise dahingehend, daß zu einem Zeitpunkt relativ bald nach dem Tod des Aristoteles eine gemeinsame Ausgabe der Politeiai und der Nomima barbarika in Umlauf war, während beide Sammlungen gleichzeitig auch getrennt zirkulierten. So wurden die Politeiai manchmal zusammengezählt mit den Nomima, was zu einer höheren Gesamtzahl, und im Laufe der Zeit zu einer Verwirrung hinsichtlich der beiden Sammlungen führte. Der Aufsatz beleuchtet auch die Frage nach Struktur und Inhalt der einzelnen Politeiai im Vergleich zu den Nomima barbarika.

    • English

      The Politeiai and the Nomima barbarika are both fragmentary works by Aristotle (the Dikaiomata-for which a separate article is being prepared -being a third fragmentary work). They are collections of constitutions of mainly Hellenic poleis-and interestingly of Hellenic ethne-on the one hand, and of barbaric customs on the other. While from the Politeiai hundreds of fragments have come to us via the works of later authors, we only have a handful of fragments from the Nomima barbarika . The information about the total number of Politeiai in the collection varies greatly from source to source, going from 158 to 250. This has not been explained yet. The reason might be that at some stage the Politeiai and the Nomima barbarika were mixed up. There are indications that at one point in time and fairly soon after Aristotle’s death a joint list of Politeiai and Nomima barbarika circulated, while at the same time both also existed as separate collections. This leads to the Politeiai being sometimes counted together with the Nomima barbarika which resulted in a higher number. The article reflects on the possible structure of the respective Politeiai and on their content as compared to the Nomima barbarika


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