Resumen de GmbH-Reform in Österreich: Bewegung im Wettbewerb der Rechtsordnungen
Die österreichische Bundesregierung reagiert mit einer Änderung des GmbH-Rechts auf den steigenden Wettbewerbsdruck zwischen den europäischen Rechtsordnungen. Kern der Reform ist die Absenkung des Mindestkapitals sowie die allgemeine Senkung der Gründungskosten. Daneben sind vor allem Änderungen bezüglich der Einberufungspflicht der Gesellschafterversammlung vorgesehen. Die Reform ist in Österreich nicht unumstritten. Es ist sowohl Zustimmung als auch Skepsis zu verzeichnen. Allerdings hat die Änderung des österreichischen GmbH-Rechts nicht nur nationale Auswirkungen, sondern könnte auch die Haltung der österreichischen Regierung gegenüber der SPE verändern und in Deutschland als Anlass genommen werden, das Kapitalschutzsystem zu diskutieren.
