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Strategische Insolvenz:: Insolvenzplanverfahren als Gestaltungsinstrument zur Überwindung bestandsgefährdender Umstände

  • Autores: Christoph H. Seibt, Gerrit M. Bulgrin
  • Localización: ZIP : Zeitschrift für Wirtschaftsrecht, ISSN 0723-9416, Vol. 38, Nº. 8, 2017, págs. 353-362
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Die Bestandsgefährdung eines Unternehmens kann vielfältige Gründe haben, beispielsweise leistungswirtschaftlicher Misserfolg des Geschäftsmodells, singuläre Krisenereignisse wie Produktfehler, Unfälle, Compliance-Verstöße oder marktbezogene Fehlspekulationen, eine untragbare Fremdfinanzierung oder Entscheidungsblockaden der Geschäftsleitung. Gerade in Zeiten, in denen die Rahmenbedingungen für Unternehmen durch die vier Kernparameter Volatility, Uncertainty, Complexity und Ambiguity („VUCA“) charakterisiert werden können, ist die Aufgabe des Krisenmanagements besonders virulent. Geschäftsleitung und wesentliche Stakeholder der Unternehmen haben zur Krisenbewältigung nicht nur außerinsolvenzliche Maßnahmen in den Blick zu nehmen, sondern auch die sog. strategische Insolvenz, also das freiwillig eingeleitete Insolvenzplanverfahren zur gestaltenden Regelung des bestandsgefährdenden Umstands und damit zur Unternehmenssanierung. Mit dem ESUG 2012 hat der Gesetzgeber den Insolvenzplan zu einem wirkungsvollen Gestaltunginstrument zur Krisenbewältigung und Unternehmenssanierung fortentwickelt. Dieser Beitrag zeigt die wesentlichen Einsatzfelder strategischer Insolvenzen und verteidigt den Einsatz des Insolvenzplanverfahrens insbesondere auch zur gesellschaftsrechtlichen Umgestaltung, die zur Bestandssicherung geeignet ist.


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