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Resumen de Schiedsgerichte in kapitalgesellschaftsrechtlichen Streitigkeiten

Harm Peter Westermann

  • English

    Arbitration proceedings involving partners and shareholders of the limited company, not only “GmbH”, but also plc, are considered as procedurally difficult, unlike the situation in case of the partnership. One of the main reasons therefore is the necessity to include a rather great number of persons into the procedure with the target to reach results binding for everybody. Additional problems can arise, if organ-members are facing the cooperation, other organ-members or even an executive or supervisory body as such; this has been discussed rather scarcely for the plc. The contribution starts from the theoretically rather clear actions of shareholders against the company for asserted defects of a shareholders resolution; after that, the text deals with claims of a cooperation versus its managers; further with an until now nearly not discussed group of questions concerning the valuation of contributions rendered by a majority-shareholder or compensations to be paid to minority-shareholders, finally with litigations within a supervisory board – all this as admissible subject for arbitral jurisdiction. This means particularly the questions concerning the validity of arbitration agreements or arbitration-clauses in the cooperation’s statutes and furthermore the arbitration procedure in this field.

  • Deutsch

    Schiedsgerichtsverfahren unter den Gesellschaftern einer Kapitalgesellschaft, nicht nur einer GmbH, sondern auch einer AG, gelten als verfahrensmäßig schwierig, insoweit im Gegensatz zu der Rechtslage bei den Personengesellschaften. Dies liegt unter anderem an der Notwendigkeit, u. U. einen verhältnismäßig großen Personenkreis in das Verfahren einzubeziehen, um sie an das Ergebnis binden zu können. Zusätzliche Probleme können auftreten, wenn Organpersonen der Gesellschaft, aber womöglich auch anderen Funktionsträgern oder einem ganzen Organ gegenübertreten, was besonders für die AG bisher wenig diskutiert worden ist. Der Beitrag geht von den in ihren Voraussetzungen im wesentlichen theoretisch geklärten Beschlussmängelklagen von Gesellschaftern aus, nimmt dann Stellung zu den Klagen der Gesellschaft, mit denen Ansprüche gegen Organpersonen geltend gemacht werden, um in einem weiteren bisher kaum behandelten Fragenkreis Entscheidungen eines Schiedsgerichts über die Bewertung von Einlagen, die Bemessung von Abfindungsansprüchen sowie über rechtliche Meinungsverschiedenheiten innerhalb eines Organes zu diskutieren. Zu diesem Problem der „Schiedsfähigkeit“ treten Erörterungen der für die Anrufung eines Schiedsgerichts notwendigen Vereinbarungen oder Satzungsklauseln sowie einzelne Fragen zum Verfahren vor einem Schiedsgericht.


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