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Resumen de Restrukturierung nach der InsO: Gesetzesplan, Fehlstellen und Reformansätze innerhalb einer umfassenden InsO-Novellierung aus Sicht eines Insolvenzpraktikers

Michael Jaffé

  • English

    Following a brief introductory description of the tasks which legislation will be required to address, the author first explains the legal and empirical bases for possible approaches to reform. At various points in the course of his discourse, the author also comments critically on the theories propounded by Prof. Hirte. He then addresses the issue of whether US insolvency law should be used as a role model for German reform initiatives and comes to the conclusion that the Anglo-American legal system may well be convincing in central aspects, such as the concentration and specialisation of the insolvency courts, as well as the exclusivity for the right of proposal in the production of a reorganisation plan. Likewise, the extent to which control of the procedure can be regarded as a lever on reorganisation is also discussed in this context. This is followed by a discussion of the extent to which over-indebtedness as a reason for insolvency is still up-to-date and the consequences which would result from its frequently demanded abolition. The author argues in favour of permitting the introduction of a “debt-to-equity-swap” within the framework of the insolvency plan procedure, as well as relief from the burden of appeals by the introduction of award proceedings. The author concludes with a constructive assessment of the position of the insolvency court in modern insolvency with a knowledgeable appreciation of practice in the USA.

  • Deutsch

    Nach einer kurzen einleitenden Darstellung der auf den Gesetzgeber zukommenden Aufgaben stellt der Verfasser zunächst die rechtlichen sowie empirischen Grundlagen für mögliche Reformansätze dar. Während seiner Ausführungen nimmt der Verfasser zudem zu den in dem Beitrag von Herrn Prof. Hirte aufgestellten Thesen an verschiedenen Stellen kritisch Stellung. Sodann setzt er sich mit der Frage auseinander, ob Regelungen des Insolvenzrechts der USA als Vorbild für deutsche Reformansätze heranzuziehen sein können und kommt zu dem Ergebnis, dass das anglo-amerikanische Rechtssystem durchaus in zentralen Aspekten wie der Konzentration und Spezialisierung der Insolvenzgerichte sowie der Exklusivität für das Vorschlagsrecht bei der Erstellung eines Sanierungsplans überzeugen kann. Ebenso wird in diesem Kontext diskutiert, inwieweit die Kontrolle des Verfahrens als Sanierungshebel angesehen werden kann. Im Weiteren folgen Ausführungen zu der Frage, inwieweit der Insolvenzgrund der Überschuldung noch zeitgemäß ist und welche Folgen die oft geforderte Streichung nach sich ziehen würde. Der Verfasser fordert die Möglichkeit eines „Debt-to-equity-swaps“ im Insolvenzplanverfahren zuzulassen, sowie die Rechtsmittellastigkeit durch die Einführung eines Spruchverfahrens zu entschärfen. Zum Abschluss folgt eine konstruktive Betrachtung der Stellung des Insolvenzgerichts im modernen Insolvenzgeschehen unter verständiger Würdigung der Handhabung in den USA.


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