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Resumen de Kollisionsrecht und Konzernwirklichkeit in der transnationalen Unternehmensgruppe

Moritz Renner

  • español

    Conflict of laws problems make it extremely difficult to efficiently organize transnational groups of corporations. In order to overcome such difficulties, the contribution makes the case for an extended recognition of the freedom of choice in cross-border contracts between group members. This approach is warranted by European conflict-of-laws rules and does not ne- cessarily lead to a lower standard of protection with regard to the rights of minority share- holders and creditors. The approach proposed here would contribute to closing the gap bet- ween the law in the books and the reality of transnational groups of corporations, as the lack of flexibility in conflict-of-laws rules often forces corporate actors to rely on private gover- nance alternatives.

  • Deutsch

    Ausgangspunkt des Beitrags ist das Problem, dass die kollisionsrechtlichen Regeln des Inter- nationalen Konzernrechts für die Organisation transnationaler Unternehmensgruppen oft- mals ein Hindernis darstellen. Dieses Problem lässt sich aber, so die zentrale These des Beitrags, durch eine weitgehende Anerkennung der Rechtswahlfreiheit für grenzüberschrei- tende Konzernbeziehungen überwinden. Erreicht werden kann dies schon im Rahmen des geltenden Rechts, ohne dass dabei den berechtigten Schutzanliegen des Konzernrechts Ab- bruch getan würde. Die Lücke zwischen Kollisionsrecht und Konzernwirklichkeit würde damit ein Stück weit geschlossen. Denn die fehlende Flexibilität des Internationalen Kon- zernrechts führt heute dazu, dass transnationale Unternehmensgruppen sich vielfach durch informelle Regeln und Strukturen organisieren.


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