Organisationspflichten und das Finanzdienstleistungs-Unternehmensrecht: Bestandsaufnahme, Probleme, Konsequenzen

• Jens-Hinrich Binder ^[1]
  1. [1] University of Tübingen

     University of Tübingen

     Landkreis Tübingen, Alemania

     
• Localización: ZGR : Zeitschrift für Unternehmens-und Gesellschaftsrecht, ISSN 0340-2479, Vol. 44, Nº. 5, 2015, págs. 667-708
• Idioma: alemán
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• Resumen
  • Deutsch

    Mit der nach der globalen Finanzkrise einsetzenden Regulierungswelle sind auch die aufsichtsrechtlichen Organisationspflichten für Banken und andere Finanzintermediäre erheblich erweitert worden. Auch wenn das neue Recht damit Regulierungsansätze aufnimmt, die teilweise bereits deutlich früher etabliert worden waren, sind die Neuregelungen vielfach im Hinblick auf die Regelungstechnik, den Anwendungsbereich und die Regelungsintensität von neuer Qualität. Auf der Basis einer die verschiedenen Sektoren der Finanzmärkte umspannenden historischen Bestandsaufnahme des deutschen Rechts und seiner europäischen Prägungen geht der Beitrag den Gründen hierfür nach und unterzieht die zugrunde liegende Regulierungsstrategie einer Plausibilitätskontrolle.

  • English

    In response to perceived lessons learnt from the global financial crisis, regulatory requirements relating to the organisation of financial intermediaries have experienced a considerable expansion in recent years. Even where the new requirements build on earlier concepts, regulatory techniques, the scope of the regime as well as the intensity of regulation have reached new levels in this process. On the basis of a historical analysis of the emanation of organisational requirements across the different sectors of financial markets, the present paper critically examines the rationale of the underlying regulatory strategies.