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Grenzen typisierender Generalisierung im Recht der Gesellschafterdarlehen

    1. [1] Universität Tübingen
  • Localización: KTS: Zeitschrift für Insolvenzrecht, ISSN 1432-461X, Vol. 77, Nº. 1, 2016, págs. 19-44
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • In sehr weitem Umfang unterwirft § 135 Abs. 1 lnsO die Besicherung und die Rückzahlung eines Gesellschafterdarlehens in der Insolvenz der darlehensnehmenden Gesellschaft der Anfechtung durch den Insolvenzverwalter. Sinn, Zweck und Auslegung dieser Anfechtungsnorm sind seit ihrer auf dem MoMiG beruhenden Neufassung Gegenstand einer lebhaften rechtswissenschaftlichen Diskussion, an der sich auch der BGH in ersten einschlägigen Entscheidungen beteiligt hat. Der vorliegende Beitrag widmet sich der Frage, ob § 135 Abs. 1 lnsO wirklich in allen Fällen angewendet werden darf, die sich sprachlich unter seinen Wortlaut subsumieren lassen. In den Blick genommen werden sowohl die dem§ 135 Abs. 1 lnsO hin und wieder unterstellten, nicht selten sogar als unwiderleglich ausgewiesenen Tatsachenvermutungen als auch der in der Argumentation des BGH eine tragende Rolle spielende Typisierungsgedanke und die verfassungsrechtlichen Grenzen, die der Gesetzgeber und in der Folge auch der Rechtsanwender beachten muss, wenn er sich des Gestaltungsinstruments der typisierenden Generalisierung bedienen möchte.


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