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Screening und das Compliance-Risikomodell: Konzepte zur unternehmensinternen Aufdeckung von Verstößen gegen das Kartellverbot

    1. [1] University of Giessen

      University of Giessen

      Distrito de Gießen, Alemania

  • Localización: WUW : Wirtschaft und wettbewerb = Concurrence et marché = Competition and trade regulation, ISSN 0043-6151, Vol. 65, Nº. 12, 2015, págs. 1198-1210
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Die Ergebnisse einer von uns im deutschen Sprachraum durchgeführten Umfrage zeigen, dass Compliance-Maßnahmen wie beispielsweise Schulungen, die Einrichtung von Whistleblowing-Hotlines und die Vorgabe von Verhaltensrichtlinien inzwischen weit verbreitet sind. Während die Angemessenheit dieser Maßnahmen unstrittig ist, zeigte sich auch, dass sie nicht jeden Verstoß gegen das Kartellverbot verhindern konnten. Im vorliegenden Beitrag wird argumentiert, dass diese Verfahren durch ein aktives Screening ergänzt werden sollten. Die hierfür nötigen Informationen zur Risikoeinschätzung werden bereits heute in den Unternehmen z. B. im Rahmen der Jahresabschlusserstellung und -prüfung erhoben, jedoch nicht regelmäßig für Compliance-Zwecke verwendet. Im Artikel wird ein Compliance-Risikomodell vorgestellt, das die Abstimmung verschiedener Compliance-Maßnahmen im Sinne eines geeigneten Methodenmix und einer guten Methodenhierarchie strukturiert und erleichtert. Im Zuge einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wird aufgezeigt, wie Screening-Verfahren kostenschonend durchgeführt werden können, um z. B. auch im Mittelstand mit einem überschaubaren Compliance-Budget nutzbringend eingesetzt werden zu können.


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