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Die Umsetzung der EU-Schadensersatzrichtlinie: Eine Chance für den Rechtsstandort Deutschland

    1. [1] University of Trier

      University of Trier

      Kreisfreie Stadt Trier, Alemania

  • Localización: WUW : Wirtschaft und wettbewerb = Concurrence et marché = Competition and trade regulation, ISSN 0043-6151, Vol. 65, Nº. 10, 2015, págs. 959-972
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Die Umsetzung der EU-Schadensersatzrichtlinie eröffnet die Chance, auf einem immer wichtiger werdenden Teilgebiet den Rechts- und Justizstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb entsprechend der Bedeutung der deutschen Wirtschaft zu stärken und neuartige Lösungen zu erproben. In Umsetzung der Art. 5-8 der Richtlinie kann das Konzept eines umfassenden vorprozessualen Informationsverfahrens entwickelt und implementiert werden. Im materiellen Recht ist die Klarstellung einer Passivlegitimation der Konzernspitze unionsrechtlich geboten; diese Lösung erlaubt zugleich einen Gleichlauf zwischen Zivilrecht und Bußgeldrecht. Die Einführung einer in jeder Hinsicht widerleglichen gesetzlichen Vermutung, wonach ein Hard-Core-Kartell zu einer Preiserhöhung um einen bestimmten Prozentsatz führt, reduziert die Komplexität und erleichtert so den Gerichten die gerichtliche Schadensschätzung nach § 287 ZPO.


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