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Asymmetrische Kapitalmarktinformationen als Gegenstand des Kartell- und Wettbewerbsrechts

    1. [1] Humboldt University of Berlin

      Humboldt University of Berlin

      Berlin, Stadt, Alemania

  • Localización: WUW : Wirtschaft und wettbewerb = Concurrence et marché = Competition and trade regulation, ISSN 0043-6151, Vol. 65, Nº. 9, 2015, págs. 834-847
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Der Fall VW/Porsche wirft neben einer Vielzahl von kapitalmarktrechtlichen auch neue, bisher wenig diskutierte kartell- und wettbewerbsrechtliche Fragestellungen auf. Es erscheint nicht abwegig, dass fehlerhafte (asymmetrische) Kapitalmarktinformationen Leerverkäufer dazu motiviert haben, auf fallende Kurse bei VW-Stammaktien zu setzen, während umgekehrt Inhaber von VW-Stammaktien sich von diesen, wegen erwarteter fallender Kurse, zu früh trennten. Infolge dessen könnte Porsche Erlöse i. H. v. ca. 5,2 Mrd. Euro erzielt haben, ein Erlös, der umgekehrt den überhöhten Marktpreis und damit in gewissen Grenzen auch einen Teil des den Anlegern entstandenen Schadens widerspiegelt. Kartellrechtlich wirft das die Frage auf, ob aus der fehlerhaften (asymmetrischen) Kapitalmarktinformation eine Marktverengung auf die VW-Aktie im fraglichen Zeitraum und ein daraus resultierender Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung resultiert. Ähnliche Fragen stellen sich aus der Sicht des Lauterkeitsrechtes.


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