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Die wettbewerbliche Nähe in der Analyse unilateraler Effekte - bisherige Entscheidungspraxis, ökonomische Bedeutung und künftige Entwicklung in Deutschland

  • Autores: Niels Frank
  • Localización: WUW : Wirtschaft und wettbewerb = Concurrence et marché = Competition and trade regulation, ISSN 0043-6151, Vol. 65, Nº. 4, 2015, págs. 369-377
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Die Entscheidungsbegründung in Fusionskontrollverfahren des Bundeskartellamts ist seit der Einführung des Referats für Ökonomische Grundsatzfragen zunehmend ökonomischer geprägt. Insbesondere die wettbewerbliche Nähe der Fusionspartner hat dabei eine zentrale Bedeutung eingenommen. Aus wettbewerbsökonomischer Perspektive ist die hervorgehobene Rolle der wettbewerblichen Nähe kritisch zu sehen, da sie bislang noch nicht mit einer gleichzeitigen Analyse der Preis-Kosten-Margen der Fusionspartner einhergeht. Dadurch besteht die Gefahr falscher Entscheidungen, denn für die Entstehung fusionsbedingter Preiserhöhungsanreize sind die Preis-Kosten-Margen ebenso relevant wie die wettbewerbliche Nähe der Fusionsparteien. Im Zuge der Anwendung des SIEC-Tests sollten daher in Zukunft - wie bereits bei vielen Entscheidungen der Europäischen Kommission - auch die Preis-Kosten-Margen der Fusionspartner in die deutsche Fusionskontrolle Eingang finden.


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