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Resumen de La representación de la naturaleza en la Granada del Renacimiento

Eduardo Blázquez Mateos

  • Der mimetische charakter der dichtkunst Garcilaso de la Vega und der fresken im Peinador de la Reina auf der Alhambra” steht im Vordergrund der Studie von Eduardo Blázquez Mateos über die Naturdarstellung im Granada des 16. Jahrhunderts. Anhand einer Gegenüberstellung beider künstlerischer Ausdrucksformen zeigt der autor eine geistige Verwandtschaft auf, die zeugnis ablegt für den Triumph des Humanismus und de renaissance am Hofe Karls V.

    In seinen Ausführungen konzentriert sich der autor auf die zwei oberen Räume des Peinador de la Reina, Privatgemächer der kaiserin Isabella von Portugal, die mit einem einheitlichen Freskenprogramm ausgestattet sind. Im Eingangsbereich finden sich Darstellungen von Früchten, Vögeln und Pergolen, die die Vorstellung eines Gartens erwecken. In dieser illustionistischen Naturnachahmung sieht der autor eine deutliche Anspielung auf del “locus amoenus”. Granada wurde in der arabischen dichtung als Paradies gefeiert.

    Im inneren des Mirador finden sich naben mythologischen Szenen wie der Phaeton-Legende auch Ereignisbilder, so die Eroberung von Tunis unter Karl V. 1535. Diesem Bildprogramm stellt Blázquez Mateos Naturbeschreibungen Garcilasos gegenüber. Neben der offensichtlich gleichen thematic arbeitet der autor die gemeinsame geistige haltung heraus. Abschließend wird als Ergebnis die these formuliert, daß mit dieser Freskenausstattung zum ersten Mal in der spanischen kunst ein programm “all antica” entworfen wurde, das trotz seiner themenvielfalt einem einheitlichen konzept folgt. Letztendlich soll dieses komplexe programm mit der vollkommen neuartigen formensprache der Renaissance zur verherrlichung des Monarchenpaares dienen.


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