Ayuda
Ir al contenido

Dialnet


Die Bedeutung des instrumentalen Spiels im Höllenakt aus Rameaus Castor et Pollux

  • Autores: Fred Büttner
  • Localización: Anuario musical: Revista de musicología del CSIC, ISSN 0211-3538, Nº 68, 2013, págs. 203-216
  • Idioma: alemán
  • Enlaces
  • Resumen
    • In der neueren Musikgeschichte wird das Kontinuum des instrumentalen Spiels zunehmend aufgebrochen und in Diskontinuität verwandelt � ein Vorgang, der mit dem Schaffen der Wiener Klassik in einer kompositorischen Faktur gipfelt, in der die fortlaufende Spielbewegung im Taktsystem und deren abruptes Aufbrechen zu idealem Ausgleich gebracht werden. Eine wesentliche Station auf diesem Entwicklungsgang bildet, wie Thrasybulos Georgiades anschaulich gezeigt hat, die Musik der �Opera buffa� als neuer Gattung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, wie sie namentlich durch Pergolesis Serva padrona vertreten wird. Darüber sollte man jedoch den französischen Anteil nicht vernachlässigen, der sich in Rameaus �Tragédies en musique� eindrucksvoll zu Wort meldet. Eine Betrachtung des Höllenakts aus Castor et Pollux macht deutlich, dass auch bei Rameau das instrumentale Spiel, obwohl es mit seiner zuweilen beunruhigenden Motorik noch einmal das alte Kontinuum der Instrumentalmusik realisieren kann, andererseits immer wieder von einer Diskontinuität erfasst wird, in der sich das aufregende Bühnengeschehen musikalisch niederschlägt.


Fundación Dialnet

Dialnet Plus

  • Más información sobre Dialnet Plus

Opciones de compartir

Opciones de entorno