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Resumen de "Kruglij Kurgan": Eine Gesamtvorlage des Materials aus den Grabungen des Barons V. G. von Tiesenhausen

Sergej V. Demidenko, Denis V. Zuravlev, Ju. Trejster

  • Der "Kruglij Kurgan" aus der Nähe von Nizne-Gnilovskaja, heute zu Rostov am Don gehörig, wurde im Jahre 1866 durch Baron V.G. von Tiesenhausen ausgegraben. Eine exakte Lokalisierung des Fundplatzes ist heute nicht mehr möglich. Die Befundzeichnungen und ein Teil der Funde sind verschollen, die verbliebenen Gegenstände befinden sich heute im Staatlichen Historischen Museum Moskau. Der Kurgan enthielt bronzezeitliche (ca. 2000-1600 v. Chr.) und sarmatishe Grabfunde. Erstere umfassen verschiedene KeramikgefäBe, zwei Flintmesser und Knochenperlen. Zu den sarmatenzeitlichen Funden zählen zwei bronzene Löwenkopfbeschläge, Feinkeramik mit rotem bzw. braunem Überzug (darunter Rotfirnis-Keramik und Terra sigillata), ein Bronzespiegel Chazanov Typ VIII bzw. Skripkin Typ 6.7 und zwei Bronzekessel Bokovenko Typ II.

    Die reich ausgestattete sarmatische Bestattung wird einem Kleinstammführer zugeordnet und gemutmaBt, daB Waffen u. U. verschollen bzw. vergangen sind. Eine Datierung erfolgt in die 1. Hälfte des. 1. Jhs. n. Chr.


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