Wie die historiographische Forschung gezeigt hat, lassen sich die deutschen Geschichten der Pädagogik des 19. Jahrhunderts durch die Elemente �Personalismus�, �Eklektizismus�, �Kanonisierung� und �Nationalismus� kennzeichnen. Ausgehend von diesem Befund wird an den besonders und von alters her programmatischen Einleitungen untersucht, wie die Geschichten der Bildung des 19. Jahrhunderts sich selbst rechtfertigen: Was heißt und zu welchem Ende studiert man überhaupt die Geschichte der Pädagogik? Welche �Selbstwahrnehmung� lassen die Vorreden zu den Geschichten der Bildung des 19. Jahrhunderts erkennen?
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