Ein spatmittelalterlicher Bischof Bruno hat mit einem kunstvollen und geistvollen lateinischen Gedicht gegen eine Art Kirchensteuer für Kirchenangehörige protestiert. Das Gedicht fand in der Reformationszeit groBe Verbreitung. Es wird hier kritisch aus den Handschriften ediert, übersetzt und interpretiert. Dabei wird es dem Bischof abgesprochen und in einen anderen Lebenszusammenhang eingeordnet.
AuBerdem wird ein bisher unbekanntes Stück vermeintlicher Prosa als potentielle Weiterdichtung des Protestgedichts in Erwägung gezogen
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