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Resumen de Vergangenheitsbewältigung in der Kirche. Zugleich ein Beitrag zu den "Wochenbriefen" August Marahrens

Axel von Campenhausen

  • Der Autor kritisiert, dass der katholische Episkopat Polens keinen Anlass zu personellen Konsequenzen wegen der Kooperation polnischer Geitslicher mit den Geheimdiensten des kommunistischen Systems sieht. Auf der anderen Seite verteidigt er den bayerischen lutherischen Landesbischof Hans Meiser (1881-1956) gegen seines vermeintlichen Antisemitismus. Im Gegensatz zu solchen undifferenzierten Reaktionnen sieht er die Edition der "Wochenbriefe" die der Hannoversche Landesbischof August Marahrens (1875-1950) während des "Dritten Reiches an die Pfarrer seiner Landeskirche richtete, als Möglichkeit, die Fehler und die Verdienste dieses führenden Mannes der Kirche und deren persönliche und historische Hintergrúnde zu analysieren. Dabei werden Beispiele für die persönliche und religiöse Stärke Marahrens', aber auch für seine Schwächen uns für politische und moralische Haltungen gegeben, die aus heutiger Sicht kaum verständlich sind. Nur auf der Grundlage sorgfältiger Analysen, die durch Editionen wie die vorliegende ermöglicht werden, kann ein angemessener Weg zur Bewältigung der Vergangenheit der Kirche in einem totalitären System gefunden werden.


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