�The Dzodzi line of cases� evidence that the functioning of the preliminary rulings procedure under Article 234 EC is not restricted to the scope of Community law, but extends also to the cases governed by national law referring to certain Community provision or concept. Most controversially in the context of this far-reaching pronouncement, the Court dismissed the views expressed by its Advocates General, actually, in all the cases of this type (recently in Roman Angonese, 6 June 2000). Ten years after the judgment in Dzodzi has been delivered, the future development of the tendency seems to be still open to radically different solutions.
A compromise solution may be found in the acceptance of jurisdiction in �comparable� situations, ascertained on the basis of relationship between the interpretation and the facts of a particular case.
This solution should be based on the assessment of the �ability to provide helpful interpretation� and the possibility to define a legal problem precisely, as a prerequisite for the full exchange of arguments. Then, it could provide a consistent attitude of the Court towards all the cases on the admissibility of references under Article 234 EC. The uncertainty inevitably following such a solution could be outweighed by the need to retain a flexible and cooperative attitude
Die Dzodzi-Rechtsprechung mach klar, daß das Vorabentscheidungsverfahren gemäß Artikel 234 EGV nicht nur auf den Anwendungsbereich des Gemeinschaftsrechts beschränkt ist, sondern auch Fälle betreffen kann, die durch nationales Recht bestimmt sind, welches auf bestimmte Gemeinschaftsbestimmungen oder -konzepte verweist. Höchst umstritten im Zusammenhang mit dieser weitreichenden Rechtsprechung ist, daß der Gerichtshof den Stellungnahmen seiner Generalanwälte in all diesen Fällen nicht gefolgt ist (jüngst in Roman Angonese am 6. 6. 2000).
Zehn Jahre nach dem Urteil in Dzodzi ist die zukünftige Entwicklung noch immer offen für radikal andere Lösungen.
Eine Kompromißlösung könnte in der Anwendung der Rechtsprechung zu 'vergleichbaren' Situationen gefunden werden, die auf Basis des Verhältnisses zwischen der Interpretation und den Fakten eines bestimmten Falles festgestellt werden. Diese Lösung sollte als Voraussetzung für den Austausch von Argumenten auf der Bewertung der 'Fähigkeit, eine hilfreiche Interpretation zu liefern' und der Möglichkeit, das rechtliche Problem präzise zu definieren, basieren. So könnte es zu einer konsistenten Haltung des Gerichtshofs gegenüber allen Fällen über die Zulässigkeit von Vorabentscheidungsfragen unter Artikel 234 EGV kommen. Die aus dieser Lösung notwendigerweise resultierende Unsicherheit könnte durch die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung einer flexiblen und kooperativen Haltung aufgewogen werden
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