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Resumen de Der Atlante linguistico ed etnografico del Piemonte occidentale - ALEPO

Max Pfister

  • Den beiden verantwortlichen Herausgebern Sabina Canobbio und Tullio Telmon kann man gratulieren zu diesem viel versprechenden Publikationsbeginn des ALEPO: Die Bände Presentazione e guida alla lettura des ALEPO und I rilevamenti sociovariazionali. Linee progettuali (Palermo, Centro di Studi Filologici e Linguistici Siciliani, 2005) von Mari D'Agostino und Giovanni Ruffino sind die beiden besten und methodologisch wegweisenden Publikationen für soziovariationale Spracherhebungen in der Italoromania. Für Sprachaufnahmen und Ethnotext haben die im ALEPO angewandte Aufnahmemethode («sociolinguistica areale») und die kartographische Darstellung (Farbfotos, Verbreitungskarten der Pflanzen) Modellcharakter. Als Anregung für die weiteren ALEPO-Bände sollte die Lesbarkeit der Sprachkarten verbessert werden. Man kann vom Benutzer nicht erwarten, dass er den gedruckten Text mit der Lupe lesen muss. Die Interpretation der lexikalischen Typisierungen sollte nicht allein den zwar kompetenten und versierten Artikelbearbeitern überlassen werden. Ähnlich wie dies Pierre Gardette und Paulette Durdilly im Kommentarband des Atlas Linguistique du Lyonnais praktiziert haben, darf für jeden Worttypus ein Verweis auf von Wartburgs FEW nicht fehlen.

    In einer Zeit der knappen finanziellen Mittel ist es entscheidend, die folgenden ALEPO-Bände in regelmäßigem Rhythmus zu publizieren und das wertvolle Kartenmaterial angemessen zu interpretieren und möglichst rasch einem interessierten Publikum zugänglich zu machen.


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